Nehmen Sie sich Zeit

Beim Saunieren geht es um Entspannung und Entschleunigung.
Planen Sie deswegen genügend Zeit für den Besuch der Sauna ein – mindestens zwei Stunden. Gehen Sie nicht mit vollem Magen in die Sauna und nur, wenn Sie sich gesund fühlen. Ist man krank, sollte man einen Saunabesuch aufschieben.

Saunautensilien

Das gehört in Ihre Saunatasche:

• 2 große Handtücher (eines als Unterlage in der Sauna, eines zum Abtrocknen nach dem Duschen)
• Bademantel
• Badeschuhe
• Duschgel

Fangen Sie langsam an

Ein entscheidender Sauna-Tipp für Anfänger, aber auch für alte Hasen: Hören Sie auf Ihren Körper und brechen Sie den Saunagang ab, wenn Sie sich unwohl fühlen. Wenn Sie Sauna-Neuling sind, probieren Sie erst einmal die Saba-Mild, die 60°C heiß ist. Setzen Sie sich auf eine der unteren Bänke. Je höher Sie sitzen, desto heißer wird es. Gewöhnen Sie Ihren Körper langsam an die Wärme. Ideal sind zwei bis drei Saunagänge von jeweils 8 bis 12 Minuten.

Der Sauna-Knigge sagt: In Deutschland geht man nackt in die Sauna – ohne Badekleidung und ohne Badeschuhe. Ein Handtuch darf allerdings nicht fehlen. Setzen bzw. legen Sie sich stets auf ein großes Badehandtuch, das Ihren Schweiß auffängt.

Abkühlung nicht vergessen

Während der Hitzephase beim Saunagang werden die Gefäße geweitet, bei der Abkühlung ziehen sie sich zusammen – so wird die Durchblutung gestärkt und die Muskeln werden entspannt. Gehen Sie nach dem Saunabad zunächst an die frische Luft und atmen Sie tief durch. Anschließend duschen Sie sich kalt ab und besuchen eventuell noch das Tauchbecken.